Zeitmanagement

Schlechtes Zeitmanagement zeigt sich darin, dass man seine vorgenommenen Aufgaben nicht mehr innerhalb der Grenzen eines Tages erledigen kann. Dabei wird jedoch oft vergessen, dass genau dadurch Schwierigkeiten entstehen. Warum ein gutes Zeitmanagement eine der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Selbstständiger ist, erfahren Sie im RECHNUNG.de Ratgeber.
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Inhaltsübersicht

Weil die erfolgreichsten Unternehmer der Welt Experten im Umgang mit Ihrer Zeit sind, könnte man vermuten, dass ein gutes Zeitmanagement eng mit wirtschaftlichem Erfolg zusammenhängt. Viel zu weit hergeholt ist dies sicherlich nicht, denn Zeitmanagement ist eine wichtigsten Kernkompetenzen des eigenen Managements.

Wie wirkt sich schlechtes Zeitmanagement aus?

Selbstständige mit einem schlechten Zeitmanagement haben in der Regel enorme Schwierigkeiten, ihr Arbeitspensum zu koordinieren und dieses in festgelegten Zeitfenstern abzuarbeiten. Gerade wenn die täglich vorgenommenen Aufgaben nicht mehr absolviert werden können und aufgeschoben werden, wirkt sich das auf die eigene Produktivität aus.

Der Hintergedanke, dass noch etwas ansteht oder die Tagesaufgaben nicht erledigt werden können, hinterlässt dabei die größten Spuren. Schließlich brauchen Menschen durchschnittlich 15 Minuten, um nach einer Ablenkung wieder zurück zu der eigenen Arbeit zu finden. Das sorgt dafür, dass ein Mensch zwischen 20% und 40% weniger leistungsfähig ist, wenn Aufgaben abgewechselt und nicht nacheinander abgearbeitet werden.

Oft ist ein schlechtes Zeitmanagement also kein einmaliges Ereignis, sondern ein Teufelskreis, der die unternehmerische Produktivität langfristig gefährden kann. Aber nicht nur die eigene Produktivität, sondern auch die Gesundheit von Menschen mit schlechtem Zeitmanagement leidet gravierend. Das Aufschieben von Aufgaben sorgt dafür, dass sich zukünftige Situationen eventuell nicht vollständig kontrollieren lassen. Laut der FHS St. Gallen ist dies die Einleitung einer Stresssituation.

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Langfristig kann zu viel Stress zu dem Entstehen einer Burnout-Erkrankung führen. Viele Experten assoziieren ein schlechtes Zeitmanagement sogar direkt mit der Erkrankung.

Welche Vorteile hat ein gutes Zeitmanagement?

Ein optimiertes Zeitmanagement und effiziente Arbeitstechniken beeinflussen die Leistungsfähigkeit direkt. Zusätzlich vermindern Sie den Leistungsdruck und schaffen mehr Überblick über anstehende Arbeiten. Wer seine Zeit als Ressource ansieht und diese effektiv managed, profitiert zudem von folgenden Vorteilen:

1. Eine klare Priorisierung der Arbeitsaufgaben

Klare Prioritäten sorgen dafür, dass keine Aufgaben vergessen oder aufgeschoben werden.

2. Mehr Freiraum für Kreativität

Wer klare Zeitfenster für seine Aufgaben hat, neigt zu einer lockeren Arbeitsart und mehr Kreativität bei der Arbeit.

3. Mehr Freizeit

Bedeutet Zeitmanagement, dass man keine Zeit für freie Stunden einkalkulieren sollte? Nein, denn Freizeit ist für die eigene Produktivität ebenso wichtig, wie die Arbeit an sich. Eine klare Einteilung freier Zeit sorgt dafür, dass diese qualitativ besser wird.

4. Weniger Stress

Fazit: Wie setzt man ein optimales Zeitmanagement um?

Seine eigene Zeit als wertvolle Ressource anzusehen und sich auch einmal Zeit für Ich-Zeit zu lassen, ist oft schwerer als man denkt. Es gibt viele verschiedene Zeitmanagement-Strategien, die auch allesamt zum Erfolg führen können. Wichtig ist aber, dass eine disziplinierte Umsetzung stattfindet. Nur mit alltäglicher Disziplin lässt sich ein Punkt erreichen, an dem die eigene Zeit am effizientesten eingesetzt wird.

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