Wer sein eigenes Unternehmen gründen oder weiterentwickeln möchte, benötigt Geld. Jeder noch so kleine Aspekt muss finanziert werden. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen, welche Formen und Möglichkeiten Sie bei der Finanzierung eines Unternehmens haben und für welche Situationen sich die jeweiligen Optionen besonders gut eignen.
Wie erhält man eine Finanzierung?
Eine Unternehmensfinanzierung zu erhalten, stellt sich für viele Gründer als komplexe und schlecht lösbare Aufgabe dar. Prinzipiell stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, wenn man zusätzliches Kapital für sein Unternehmen benötigt.
Eigenkapital
Eine Eigenkapitalfinanzierung stellt die Beteiligung eines Investors am Unternehmen dar. Dieser bringt Kapital sowie Expertise mit in das Unternehmen und erhält im Tausch Unternehmensanteile. Das Thema Eigenkapitalfinanzierung wird in Deutschland immer populärer.
Interessierte Gründer können sich an Risikokapitalgeber, wie Freigeist Capital und Acton Capital wenden. Weitere Risikokapitalgeber finden Sie in dieser Liste. Gründer sollten in jedem Fall Geduld, Ausdauer und eine besonders potenzialträchtige Idee mitbringen, um sich für einen Risikokapitalgeber interessant zu machen.
Fremdkapital
Eine Fremdkapitalfinanzierung ist eine Unternehmensfinanzierung über ein Darlehen. Hierfür stehen meist nur Banken und Privatkapitalgeber zur Verfügung. Obwohl lokale Banken meist kritisch gegenüber Gründern handeln und Kredite an Selbstständige nur zögerlich bereitstellen, ist eine Fremdkapitalfinanzierung für viele junge Unternehmen dennoch sehr interessant.
Mit der Unterstützung von Förderbanken, wie dem KFW-Gründerkredit, lässt sich Fremdkapital zu attraktiven Konditionen aufnehmen. Wie man den KFW-Gründerkredit beantragen kann lesen Sie hier.
Eine weitere Möglichkeit ist die Zuhilfenahme von Privatkapitalgebern. Peer to Peer Investmentplattformen, wie Auxmoney, stellen Gründern ebenfalls Kredite bereit. Ein unkomplizierter Beantragungsprozess soll die Aufnahme von Fremdkapital für Gründer maßgeblich vereinfachen.